Heute ist Dienstag, der 5. August 2025


bienvenue à vienne

4. arbeitstag vorbei, heut war ich auch wirklich fleißig - 200 stellen im eiltempo verortet, man darf stolz auf mich sein. da darf man sich dann auch mal ein päuschen für einen weblog-beitrag gönnen zu späterer stunde, wenn sich die kommunikationspartner aus dem büro vertschüst haben.
wien hat mich wieder, weshalb der titel dieses beitrags:
die wiener linien haben mich mangels auto wieder, das museumsquartier hatte mich dienstags, das gürtelbräu sowieso schon mehrere male (gruß an herrn niesert!), morgen und samstags wird mich das donauinselfest bierausschenkenderweise haben... hab einiges zu tun neben der verortung.
was die mühsam erworbenen französisch-kenntnisse angeht, so kann ich diese in emails verwerten, das hörverständnis gelegentlich bei den nachrichten auf TV5 auffrischen (aber franzosen reden nach wie vor einfach um ein "euzerl" auf gut wienerisch zu schnell...).
fazit: ich habe mich wieder eingelebt, danke der nachfrage. es gibt zwar weniger leute und dreck auf der straße als in parigi, aber das soll dem glück nicht im wege stehn.

back at work

die ferien haben nun endgültig ein ende - ich bin wieder in der hackn!

kurzinfo

bin am mittwoch wieder gut in österreich angekommen, mir geht es gut, habe noch keinen großartigen flash erlitten, da ich mich nach meiner ankunft gleich auf einen party, die den open-bar-parties nahe kommt, begeben habe, beziehungsweise tags darauf aufs aerodrome nach wr. neustadt, um ein bisschen zu schwitzen, warmes bier zu trinken, in gatschlacken herumzuhüpfen und die red hot chilli peppers zu hoeren.
werd jetzt mal daran gehen, mir gedanken über die zeitplanung in den nächsten wochen zu machen...

aus gegebenem anlass

hat mir frankreich noch ein abschiedsgeschenk beschert, das es mitzuteilen gilt.
ich komme gerade von der post, wo ich ein fax nach italien geschickt habe (warum, siehe unten), und ich habe fuer 2 seiten fax sage und schreibe 7,30 EUR bezahlt.
um mich zu informieren, hab ich auch gleich bei der oesterreichischen post nachgesehn, wieviel sowas bei uns kostet, leider gabs da keine tarife dafuer.
ich bin mehr als erschuettert.
es gaebe auch selbstbedienungsfax auf der post, dessen grosser vorteil darin liegt, dass man sich nicht in einer schlange von grobgeschaetzt ca. 20 leuten anstellen muss, allerdings kann man dies nur mit einer telefonkarte benuetzen (mit welcher?). auf die frage hin, wieviel dieses fax denn dort gekostet haette, konnte mir die postbeamtin keine antwort geben, sie sei darueber nicht informiert.

nebenbei durfte ich auch zeuge einer grossartigen paketversendeaktion sein. am schalter neben mir gab ein maedchen in meinem alter ein paket auf, die prozedur zog sich ueber mind. 20 min hin, man klebte einen zettel mit adresse auf das paket (das fraeulein hatte die adresse mit 10 cm grossen lettern auf der querseite des pakets geschrieben), man sicherte das paket mit extra klebestreifen nochmal ab, man wog es dreimal ab etc. letztendlich kam man drauf, dass es sich um einen dvd player handelte und damit um eine zerbrechliche sache, worauf man das paket nochmal aufriss und von vorne begann.

wenn ich mich jetzt ueber mangelnde effizienz in frankreich aufrege, wird mir eventuell wieder mal frankophobie vorgeworfen werden. weil dies nicht der fall ist, rege ich mich lieber nicht auf.

die crêpes in frankreich sind naemlich immer noch gut...

6 days left

hallo, hier bin ich wieder, wird wohl das letzte mal sein, dass es einen bericht aus frankreich gibt.
dieser eintrag dient als protest gegen die gaehnende leere auf anderen weblogs, die ua auf dieser seite verlinkt sind. das wl-fieber duerfte sich flugs verfluechtigt haben, is ja auch irgendwie verstaendlich: weg von paris erlebt man auch weniger, die sind alle wieder zuhaus in den eigenen vier waenden, einige lassen sich von mami mit spargel versorgen, andere muessen muehsame hausarbeiten verfassen.
meine wenigkeit darf sich in der zwischenzeit immer noch mit franzosen herumaergern, heute hat mir die bank wieder ein gustostueckerl geliefert, eine wahre freude. ich will diese geschichte gar nicht naeher ausfuehren, sonst steigt mir gleich nochmal alles hoch...

bis zu meiner rueckkehr ins schnitzelfoermige land sind es noch 6 tage, meine lieben, am 9.6. reise ich ueber die slowakei, sprich ich flieg mit sky europe, wieder in oesterreich ein. morgen mach ich mich mit stefano und einer freundin von ihm auf in die normandie, eventuell mit abstecher nach belgien, obwohl schon gesehn, dann gehts ans wohnung-putzen.
nach rueckkehr liegen folgende projekte an:
  • mal feiern, dass ich wieder da bin
  • mal aufs aerodrome nach wr neustadt fahren und mit chrismuh abrocken, dass die fetzen fliegen
  • eventuell ein richtiges zeltfest besuchen mit eltern, und cola whiskey trinken mangels weiterem angebot
  • mal wieder ORF schaun, man glaubt es nicht, aber ich vermisse ihn
  • mal meine aufnahmearbeit ueber die herzogenburger stiftskirche fertigstellen, die laengst laengst laengst ueberfaellig ist
  • mal bei der gewista vorbeischaun, obs auch ausreichend arbeit hat (da hab ich aber wenig sorgen)
  • mal wieder ins kaffeehaus gehn und einen kaffee trinken, wie man ihn sich erwartet (mit ungesuesstem schlagobers oder ausreichend milchschaum oder...)
...

sonne scheint...

wieder! wochenende mit sch...wetter ist ueberstanden, haben wir gut ueber die runden gebracht, der lernende stefano und ich, wenn auch nicht auf unserem balkon.
hab samstags doch motivation fuer ausstellungsbesuch aufgebracht: Moi! Autoportraits du XXe Siècle im Musée du Luxembourg, war fein. nachher noch ein kleiner spaziergang im ueberfuellten parc, der trotzdem immer einen besuch wert ist.
freitags hab ich endlich troja gesehen, naja, was soll man sagen, die geschichte mit dem hoelzernen pferd haetten sie schon mehr ausbauen koennen, aber insgesamt eigentlich ganz gut, meiner meinung nach, vor allem gute wiederholung fuer die griechische-sagen-kenntnisse, die man so hat oder auch nicht mehr hat...
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das leben ist eine seifenoper mit ungewissem ausgang

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