Heute ist Donnerstag, der 10. April 2025
beim durchblättern des falters ist mir heut aufgefallen, wie eingefahren meine zeitungslesegewohnheiten eigentlich sind: da wär mal pflichtübung thurnher ganz zu beginn und mittwoch morgen, weiter zur knecht-kolumne, die regelmäßig von anstrengendem familienleben zu berichten weiß. dann kommt es zu stadtleben, hier sex/fussball/mädchenzimmer, gelegentlich ein predigtdienst zum drüberstreuen.
das gleiche gilt für das rosa blatt: erst das rau oder dag vorne, umdrehen und kopf des tages schaun, bevor restliche kommentare gesichtet werden. nach den kommentaren mal sehn, was die fakten hiefür sind (und diese - schon beeinflusst - überfliegen).
der rest obliegt faktoren wie interesse, dauer von u-bahnfahrten und langeweile (u-bahn fahren und langeweile ist nicht immer gleichbedeutend wohlgemerkt!).
fazit: alles leben ist gewohnheit (womit ich wieder mit einem wunderbaren pauschalinger enden darf).
seid stolz auf mich!
ich hab mich in einen photoshopkurs auf der uni eingetragen, vielleicht versteh ich das mit den ebenen dann auch endlich (wie scheinbar so viele andere).
die
galerie westlicht zeigt zur zeit die word press fotos - die rubrik reportagefotografie, aber auch szenen aus dem alltagsleben tun das, was sie wohl beabsichtigen: schockieren, ins gedächtnis rufen, berühren. sehenswert.
clandestina - 19. Sep, 19:34 -
artefakt
wenn man auf leicht betrunkene personen trifft, hat man nur zwei möglichkeiten: entweder sofort wieder die flucht ergreifen oder zusehen, dass man alsbaldigst das gleiche level erreicht, was schwierig ist, wenn die ge/betroffenen personen schon ca. 8 stunden an ihrem zustand gearbeitet haben...
auch verdächtig und sehr ernüchternd, weil auch ein bisschen traurig: ein anruf um 23h, ob man sich mal wieder trifft.
der zwiebelfisch alias bastian sick schreibt da immer so beiträge auf spiegel.de. und das ganze gibt es auch in buchform. dadurch hat gerti nun mehr klarheit darüber, welcher unterschied zwischen "-tägig" und "-täglich" besteht, oder wann man "montag, den/dem" schreibt, oder welche verben den genitiv verlangen. ein treffender titel. ein sehr unterhaltsam verfasster führer durch die deutsche orthographie und grammatik, sehr zu empfehlen.
details siehe rubrik lesen/gelesen.
ein kurzweiliger arbeitstag ist in letzter zeit selten gewesen.
gestern und heute aber, tja, da war es wieder schön. standorte wurden geheilt, pcs wurden erfasst und marken wurden angelegt. soviel zu meiner tätigkeit hier. und mit dem lieben wohlstandskind hab ich pommes gegessen und zigaretten geraucht und über sein echophonic-problem gesprochen. und nicht zu vergessen - emmi caffe latte getrunken!
hach...
so sollte es wieder öfters sein...;)
den sonntagvormittag erleben, etwas ungewohntes.
nicht um 11 sich mal auf und leicht benommen aufs wc quälen, latente kopfschmerzen vage wahrnehmen und sich sodann wieder ins bettchen zurückbegeben, um dort kopfschmerzen und etwaige sonntagsgefühle mittels schlaf zu verdrängen...