husten und partystress
gut mein letzter eintrag war nicht von der netten sorte und hat augenscheinlich auch nicht die stummen leser ermuntern koennen, etwas beizutragen. na macht nix, ich werde lernen, damit umzugehn.
das ist jetzt die 4. woche in paris, falls ich mich nicht verzaehlt habe. diese erasmus-aufenthalte haben schon was seltsames an sich, nicht nur, aber auch speziell in meinem fall waechst es sich schoen langsam zu richtigem stress aus, an allen parties, die so stattfinden teilzunehmen. das waer ja an und fuer sich nichts schlechtes, aber ich hab leider wieder probleme was meine lieben bronchien betrifft, ihr wisst, was das heisst und woher das wohl kommen koennte (bin gerade dabei es betraechtlich zu reduzieren). aber immerhin kann ich mir jeden abend sagen, so ich schlafe mich heut aus und erhole mich, denn ich muss eigentlich fast nie vor 11 oder so aufstehen, was sich ganz nett ergeben hat, und bin dann morgen nicht mehr krank, aber so funktioniert das leider nicht.
was den alkoholkonsum betrifft, so erfuelle ich alle klischees, hab schon mit den deutschen ueber das stipendium gewitzelt: die eu weiss schon, warum sie solche programme unterstuetzt und die franzoesische brauwirtschaft soll ja auch gefoerdert werden, geht alles gleich in einem aufwaschen.
vorgestern war ich auf einer geburtstagsparty von einer deutschen kollegin hier, und es hat sich so ergeben, dass ich die einzige oesterreicherin unter lauter deutschen war, da faellt man sprachlich natuerlich dann schon auf, aber ich arbeite schon an meiner anpassung, vielleicht gewoehn ich mir auch einfach an, im praeteritum zu reden (ich kam, ich sah, ich was auch immer) oder im plusquamperfekt statt im perfekt (was ich wirklich, von der zeitenkonkordanz wie ich sie gelernt hab her gesehen, fuer absolut idiotisch halte - sorry medica, das is echt der einzige kritikpunkt!). na, eigentlich bin ich ja hier, um franzoesisch zu sprechen, aber das haut nicht so recht hin, ich kann ja nicht mit jedem dahergrenntn franzosen den "french kiss ausprobieren", nur damit irgendwer mit mir franzoesisch spricht... ausserdem bin ich in naechster zeit sowieso aufgrund der gruppenarbeit mit den franzoesinnen gezwungen, mich zu verstaendigen.
ach, gaebe ja sehr viel zu berichten, aber dann werden die eintraege zu lang, vor allem fuer herrn robehode, ausserdem hab ich auch anderes zu tun, meine ferien haben mit dem heutigen tage begonnen! werde eventuell nach lille fahren, is heuer kulturhauptstadt europas, das is natuerlich pflichtprogramm, nachdem ich schon 2 jahre treuer kulturhauptstadttourist bin. wuerd auch so gern st michel sehn, aber die ella, meine lieblingsfreundin hier und zukuenftige reisebegleitung, hat das schon gesehn. na mal sehn, ich werde berichten.
lg ge
das ist jetzt die 4. woche in paris, falls ich mich nicht verzaehlt habe. diese erasmus-aufenthalte haben schon was seltsames an sich, nicht nur, aber auch speziell in meinem fall waechst es sich schoen langsam zu richtigem stress aus, an allen parties, die so stattfinden teilzunehmen. das waer ja an und fuer sich nichts schlechtes, aber ich hab leider wieder probleme was meine lieben bronchien betrifft, ihr wisst, was das heisst und woher das wohl kommen koennte (bin gerade dabei es betraechtlich zu reduzieren). aber immerhin kann ich mir jeden abend sagen, so ich schlafe mich heut aus und erhole mich, denn ich muss eigentlich fast nie vor 11 oder so aufstehen, was sich ganz nett ergeben hat, und bin dann morgen nicht mehr krank, aber so funktioniert das leider nicht.
was den alkoholkonsum betrifft, so erfuelle ich alle klischees, hab schon mit den deutschen ueber das stipendium gewitzelt: die eu weiss schon, warum sie solche programme unterstuetzt und die franzoesische brauwirtschaft soll ja auch gefoerdert werden, geht alles gleich in einem aufwaschen.
vorgestern war ich auf einer geburtstagsparty von einer deutschen kollegin hier, und es hat sich so ergeben, dass ich die einzige oesterreicherin unter lauter deutschen war, da faellt man sprachlich natuerlich dann schon auf, aber ich arbeite schon an meiner anpassung, vielleicht gewoehn ich mir auch einfach an, im praeteritum zu reden (ich kam, ich sah, ich was auch immer) oder im plusquamperfekt statt im perfekt (was ich wirklich, von der zeitenkonkordanz wie ich sie gelernt hab her gesehen, fuer absolut idiotisch halte - sorry medica, das is echt der einzige kritikpunkt!). na, eigentlich bin ich ja hier, um franzoesisch zu sprechen, aber das haut nicht so recht hin, ich kann ja nicht mit jedem dahergrenntn franzosen den "french kiss ausprobieren", nur damit irgendwer mit mir franzoesisch spricht... ausserdem bin ich in naechster zeit sowieso aufgrund der gruppenarbeit mit den franzoesinnen gezwungen, mich zu verstaendigen.
ach, gaebe ja sehr viel zu berichten, aber dann werden die eintraege zu lang, vor allem fuer herrn robehode, ausserdem hab ich auch anderes zu tun, meine ferien haben mit dem heutigen tage begonnen! werde eventuell nach lille fahren, is heuer kulturhauptstadt europas, das is natuerlich pflichtprogramm, nachdem ich schon 2 jahre treuer kulturhauptstadttourist bin. wuerd auch so gern st michel sehn, aber die ella, meine lieblingsfreundin hier und zukuenftige reisebegleitung, hat das schon gesehn. na mal sehn, ich werde berichten.
lg ge
clandestina - 19. Feb, 13:45 -